Was ist Extreme Programming?
Eine weitere agile Projektmanagement-Methode ist das sogenannte Extreme Programming, kurz XP, welches Kundenwünsche fokussiert und eine klare Rollenverteilung besitzt. Vor allem im Bereich der Softwareentwicklung wird, die problemorientierte Vorgehensweise angewendet.
Funktionsweise
Da anfangs keine Regeln oder Richtlinien vorhanden sind, eignet sich XP am besten für kleine bis mittlere Unternehmen. Normen werden während der Projektlaufzeit vom Team, meist in Meeting, besprochen und festgelegt. Nun wird der gesamte Zeitraum in Monate, Wochen oder sogar Tage aufgeteilt. Das Ergebnis der Aufteilung sind die Zeiteinheiten, welche Werte, Prinzipien und Techniken enthalten.
Extreme Programming baut auf einem 4 Augen Prinzip, in XP Pair Programming genannt, auf. Ein Entwickler schreibt den Code und der Zweite beobachtet. Durch die ständige Überwachung werden Fehler erkannt und auf Probleme aufmerksam gemacht. Ein Nachteil dieser Methode wären die doppelten Mitarbeiterkosten.
Funktionsweise
Da anfangs keine Regeln oder Richtlinien vorhanden sind, eignet sich XP am besten für kleine bis mittlere Unternehmen. Normen werden während der Projektlaufzeit vom Team, meist in Meeting, besprochen und festgelegt. Nun wird der gesamte Zeitraum in Monate, Wochen oder sogar Tage aufgeteilt. Das Ergebnis der Aufteilung sind die Zeiteinheiten, welche Werte, Prinzipien und Techniken enthalten.
Extreme Programming baut auf einem 4 Augen Prinzip, in XP Pair Programming genannt, auf. Ein Entwickler schreibt den Code und der Zweite beobachtet. Durch die ständige Überwachung werden Fehler erkannt und auf Probleme aufmerksam gemacht. Ein Nachteil dieser Methode wären die doppelten Mitarbeiterkosten.
Prinzipien
Jedes Team muss folgende fünf Werte in XP beachten
Kommunikation – Ständiger Austausch von Information zwischen den Mitarbeitern und dem Kunden sorgen für neuesten Stand.
Einfachheit – Unwichtige Details vermeiden, da der Prozess unnötig verlangsamt wird und eine hohe Usability vermieden wird. à Software einfach bedienbar
Feedback – Ständige Kundenmiteinbeziehung liefert Feedback, um Wünsche anzupassen.
Mut – Fehler müssen offen angesprochen werden, um Probleme direkt zu beheben und eine offene Kommunikationskultur zu schaffen.
Respekt – Jede Arbeit eines Teammitglieds muss respektiert werden. Damit wird die Kollaboration des Teams sichergestellt.
Prinzipien
Die zweite Kategorie einer Zeiteinheit sind Prinzipien. Ein Prinzip lautet, Veränderungen anzunehmen. Hochwertige Arbeit, gehört ebenfalls zu den Prinzipien, und bedeutet, dass die Qualität der Arbeit (Software) zu keinem Zeitpunkt der Entwicklung leiden darf. Werte und Prinzipen bilden zusammen das Gerüst für XP.
Techniken sind der letzte Teil einer Zeiteinheit und dienen als konkrete Anweisungen zur Handlung. Jede Technik ist in einen der vier Bereiche eingeteilt.
Driven-Development – Die Software wird, in iterativen Prozessen, in einer Testumgebung auf Fehler getestet und ausgewertet. Zusätzlich sorgt das Pair Programming für eine hohe Qualität.
Stetiger Prozess – Um das Endprodukt zu verbessern, wird der Code ständig in das System integriert und angewendet.
Verständnis – Coding Standards sorgen für Einigkeit über den Code sowie die Programmiersprache. Jeder Entwickler muss sich zurechtfinden und unnötige Verschachtelungen vermeiden.
Gesundheit – Jedes Teammitglied hält sich an seine 40-Stunden Wochen und vermeidet Überstunden. Dies gewährt die Gesundheit der Mitarbeiter, damit sie fit und motiviert bleiben.
• Schnelle Softwareentwicklung
• Schnell auf Veränderung anpassungsfähig
• Enge Zusammenarbeit zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer
• Viel Kommunikation intern
• Hohe Qualität des Produkts
• Schlecht für kleine Softwareprojekte
• Hohe Anforderungen an Softwareentwicklern kann zu Schlampigkeitsfehlern führen